Diese Romane empfehlen wir Ihnen für die Zeit in Liegestuhl und Strandkorb

Diese Romane empfehlen wir Ihnen für die Zeit in Liegestuhl und Strandkorb

juillet 31, 2025

Diese Romane empfehlen wir Ihnen für die Zeit in Liegestuhl und Strandkorb

Zehn lustige, leichte, liebevolle oder tiefgründige Geschichten, die zum Lesen unter dem Sonnenschirm und zum Diskutieren an der Strandbar inspirieren.

Unsere Roman-Tipps für den Sommer.

Unsere Roman-Tipps für den Sommer.

Martin Parr / Magnum


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Martin Suter: «Wut und Liebe»

Mit seinem neuen Roman beweist Martin Suter erneut sein Talent für zügige Handlungen und menschliche Abgründe. Und schafft es auf Platz eins aller deutschsprachigen Bestsellerlisten. Warum so viele diese Bücher wollen.


Nina Bussmann: «Drei Wochen im August»

Nina Bussmann hat mit ihrem Roman «Drei Wochen im August» eine flirrende Sommergeschichte aufgezeichnet, die zugleich ein Mörderstück ist.


Dmitrij Kapitelman: «Russische Spezialitäten»

Der deutsch-ukrainische Autor Dmitrij Kapitelman hat aus der eigenen Familiengeschichte ebenso finstere wie komische Literatur gemacht. «Russische Spezialitäten» erzählt von nötigen Neuanfängen und ungesunder Nostalgie.


Nora Osagiobare: «Soap Opera»

In Nora Osagiobares «Daily Soap» gibt es ein Bundesamt für Hautfarben namens BARACK, und die SVP will Ausländern das Lachen verbieten. Über ein gelungenes Debüt.


Sophie Hunger: «Walzer für Niemand»

Bisher hat sie sich als Singer-Songwriterin profiliert. Nun versucht sich Sophie Hunger auch als Schriftstellerin. Im Debütroman «Walzer für Niemand» schildert sie die Krämpfe des Erwachsenwerdens.


Meral Kureyshi: «Im Meer waren wir nie»

Die Berner Autorin erzählt in ihrem Roman «Im Meer waren wir nie» von Dingen, die zu Ende gehen. Dabei kommt ihr die eigene Biografie zu Hilfe.


Chimamanda Ngozi Adichie: «Dreamcount»

Chimamanda Ngozi Adichie schreibt in ihrem Roman «Dream Count» über «jene Sorte Schmerz, die nur Frauen vorbehalten ist». Das ist lustig und scharfsinnig, und gerade wenn man denkt, ein sanftes Buch in Händen zu halten, lässt Adichie die Bombe platzen.


José Maria Eça de Queirós: «Die Maias. Episoden aus dem romantischen Leben.»

Die Portugiesen träumten einst vom Weltreich, doch im 19. Jahrhundert zerbrach die Herrschaft. Vor diesem Hintergrund entfaltet José Maria Eça de Queirós sein Gesellschaftspanorama.


Kristine Bilkau: «Halbinsel»

Eine Mutter und ihre erwachsene Tochter treffen in Kristine Bilkaus neuem Roman unvermittelt für längere Zeit aufeinander. Alte Konflikte brechen auf, ehe sich Neues anbahnt.


Mikolaj Lozinski: «Stramer»

In den neunziger Jahren wurde der Roman «Die schöne Frau Seidenman» des Polen Andrzej Szczypiorski über die deutsche Judenverfolgung zum internationalen Bestseller. Nun rollt Mikolaj Lozinski das Thema neu auf.


Unsere liebsten Romane im Juni

Lídia Jorge: «Erbarmen»

Die portugiesische Schriftstellerin Lídia Jorge schreibt einen Roman über ihre Mutter als alte Frau. Sie hat das traurig-komische Buch gewissermassen in deren Auftrag geschrieben.


Rie Qudan: «Tokyo Sympathy Tower»

Der preisgekrönte Science-Fiction-Roman «Tokyo Sympathy Tower» der japanischen Autorin Rie Qudan geht den Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf den Einzelnen und die Gesellschaft nach. Es erweist sich, dass der Maschine nichts Menschliches fremd ist.


Dmitrij Kapitelman: «Russische Spezialitäten»

Der deutsch-ukrainische Autor Dmitrij Kapitelman hat aus der eigenen Familiengeschichte ebenso finstere wie komische Literatur gemacht. «Russische Spezialitäten» erzählt von nötigen Neuanfängen und ungesunder Nostalgie.


Joan Didion: «Notes to John»

Die Schriftstellerin ging jahrelang in die Psychotherapie und schrieb ein Tagebuch darüber. Bei der Lektüre der postum veröffentlichten intimen Protokolle ist man hin- und hergerissen.


Milica Vučkovićs: «Der tödliche Ausgang von Sportverletzungen»

Vom Pech, hoffnungsvoll verliebt zu sein: Milica Vučkovićs Roman «Der tödliche Ausgang von Sportverletzungen» schildert hinreissend komisch das Strampeln einer gutherzigen Frau im Spinnennetz eines psychotischen Manipulators.


Unsere liebsten Romane im Mai

Torborg Nedreaas: «Nichts wächst im Mondschein»

Die Werke von Torborg Nedreaas (1906–1987) gehören in Norwegen zum Kanon des politisch-literarischen Feminismus zwischen Klassen- und Geschlechterkampf. Ihr Roman «Nichts wächst im Mondschein» kommt langsam in Gang, entwickelt dann aber einen mächtigen Sog.


Annie Ernaux: «ch komme nicht aus der Dunkelheit raus»

Die Mutter der französischen Schriftstellerin litt an Alzheimer. Nun ist Ernaux’ Tagebuch über die letzte gemeinsame Zeit mit ihr auf Deutsch erschienen.


Luz: «Zwei weibliche Halbakte»

Der ehemalige Mitarbeiter der französischen Satirezeitung erzählt in «Zwei weibliche Halbakte» die Biografie eines Gemäldes.


Julian Schütt: «Max Frisch. Biographie einer Instanz»

Der zweite Teil der grosser Frisch-Biografie erzählt die bewegten Jahrzehnte des erfolgreichen Schriftstellers und des erfolglosen Liebenden.


Friedl Benedikt: «Warte im Schnee vor Deiner Tür. Tagebücher und Notizen für Elias Canetti»

Den berühmten Schriftsteller lernte sie in Wien kennen und suchte seine Nähe und Liebe. Nun sind die Aufzeichnungen von Friedl Benedikt erschienen.


Unsere liebsten Romane im April

Kristine Bilkau: «Halbinsel»

Eine Mutter und ihre erwachsene Tochter treffen in Kristine Bilkaus neuem Roman unvermittelt für längere Zeit aufeinander. Alte Konflikte brechen auf, ehe sich Neues anbahnt.


Nora Osagiobare: «Daily Soap»

In Nora Osagiobares «Daily Soap» gibt es ein Bundesamt für Hautfarben namens BARACK, und die SVP will Ausländern das Lachen verbieten. Über ein gelungenes Debüt.


Helene Hegemann: «Striker»

Als 17-Jährige sah sich die Autorin für ihr Romandebüt «Axolotl Roadkill» mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert. Heute wäre es nicht schlecht, wenn sich die deutsche Literatur bei ihr ein bisschen etwas abschauen würde.


Urszula Honek: «Die weissen Nächte»

«Die weissen Nächte» umfasst dreizehn einzelne Erzählungen aus dem ländlichen Polen. Die Helden sind gequälte Kreaturen, Einsame, Abgehängte und Hoffnungslose. Ein Blick auf die Schattenseite eines Landes.


Tomas Espedal: «Lust. Früchte einer Arbeit. Lesefrüchte.»

Der norwegische Starautor Tomas Espedal pflegt «in einer ersten Person zu schreiben, die sich zu einer dritten Person erweitert». Nun hat er in dieser Art seinen Lebensroman verfasst: das mitreissende Buch seiner Erweckung zum kompromisslosen Künstler.


Unsere liebsten Romane im März

Serhij Zhadan: «Keiner wird um etwas bitten. Neue Geschichten»

Der ukrainische Schriftsteller Serhij Zhadan legt langerwartete neue Erzählungen vor. Er beschreibt darin nicht den Krieg, sondern dessen demoralisierende Wirkung auf die Gesellschaft. Doch es gibt Hoffnung in diesem auf unpathetische Weise menschenfreundlichen Buch.


Chimamanda Ngozi Adichie: «Dream Count»

Chimamanda Ngozi Adichie schreibt in ihrem Roman «Dream Count» über «jene Sorte Schmerz, die nur Frauen vorbehalten ist». Das ist lustig und scharfsinnig, und gerade wenn man denkt, ein sanftes Buch in Händen zu halten, lässt Adichie die Bombe platzen.


Christian Kracht: «Air»

Anstelle der Barbour-Jacke von einst muss der Protagonist von «Air» sich nun zwischen Woll- und Fleecepullover entscheiden. Es ist alles da in diesem neuen Roman, was man von einem guten Kracht erwartet. Und doch fehlt etwas.


Sophie Hunger: «Walzer für Niemand»

Bisher hat sie sich als Singer-Songwriterin profiliert. Nun versucht sich Sophie Hunger auch als Schriftstellerin. Im Debütroman «Walzer für Niemand» schildert sie die Krämpfe des Erwachsenwerdens.


Unsere liebsten Romane im Februar

Zach Williams: «Es werden schöne Tage kommen»

In seinem hochgelobten Debüt holt der amerikanische Schriftsteller seine Figuren mitten aus dem Alltag und zeigt, wie dünn die Wand ist zwischen Wahn und Wirklichkeit.


Meral Kureyshi: «Im Meer waren wir nie»

Die Berner Autorin erzählt in ihrem Roman «Im Meer waren wir nie» von Dingen, die zu Ende gehen. Dabei kommt ihr die eigene Biografie zu Hilfe.


Cristina Henríquez: «Der grosse Riss»

Bauarbeiter, Wäscherinnen, Haushaltsangestellte: Als um 1900 ein Kanal gebaut wird, der Atlantik und Pazifik verbindet, treffen in Panama unterschiedlichste Menschen aufeinander. Cristina Henríquez’ Roman «Der grosse Riss» gibt ihnen eine Stimme.


Asta Sigurdardottir: «Streichhölzer»

Asta Sigurdardottir galt als grösstes Talent der isländischen Nachkriegsliteratur. Doch die alkoholkranke Autorin wurde nur 41 Jahre alt. Ihre exzentrischen Storys trafen die bigotte Gesellschaft der fünfziger Jahre ins Mark.


Mieko Kanai: «Leichter Schwindel»

Mieko Kanai, Jahrgang 1947, erregte in Japan bereits in jungen Jahren Aufsehen. Mit ihren bewusstseinsstromartigen Erzählungen aus dem Alltag war sie der Zeit schon immer weit voraus. Mittlerweile ist sie mit ihren subtilen Nano-Dramen zu einer Grossmeisterin gereift.


Unsere liebsten Romane im Januar

Wolf Haas: «Wackelkontakt»

Kann man sich etwas Langweiligeres als ein Puzzle mit tausend Teilen denken? Doch gibt es nichts Vergnüglicheres als einen Roman über solche Puzzles, sofern Wolf Haas ihn geschrieben hat.


Han Kang: «Unmöglicher Abschied»

Letztes Jahr wurde der 54-jährigen koreanischen Schriftstellerin Han Kang überraschend der Literaturnobelpreis zuerkannt. Manche Kritiker fanden das zu hoch gehandelt. Löst der jüngste Roman über die historische Wunde des Massakers von Jeju-do die Erwartungen ein?


Julia Schoch: «Wild nach einem wilden Traum»

In ihrem autobiografischen Roman «Wild nach einem wilden Traum» erinnert sich Julia Schoch an eine Affäre, die sie zur Schriftstellerin gemacht hat. Was sind die Folgen, wenn man so persönlich schreibt?


José Maria Eça de Queirós: «Die Maias»

Die Portugiesen träumten einst vom Weltreich, doch im 19. Jahrhundert zerbrach die Herrschaft. Vor diesem Hintergrund entfaltet José Maria Eça de Queirós sein Gesellschaftspanorama.


Maria Stepanova: «der absprung»

Maria Stepanova gehört zu den russischen Intellektuellen, die vor Putin ins Exil flüchten mussten. In ihrem neuen Roman gibt sie ihrer Scham und Wut über den Krieg Ausdruck und denkt über die Aporie nach, der Identität als Russin nicht entkommen zu können.

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